Laut Informationen des ARD-Videotextes trifft die Krise in der Automobil-Industrie auch die Händler und Werkstätten mit voller Wucht.
Ein Sprecher des Zentralverbandes des KFZ-Gewerbes warnte gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, dass es für 20% der Betriebe bereits im 1. Halbjahr 2009 eng werden würde. Von den 39.000 Betrieben wären 8.000 bedroht, zwei Drittel schrieben bereits rote Zahlen und für 1.200 Händler rechnet man bereits für 2008 mit einer Insolvenz! Ca. 30.000 Jobs seien dadurch in Gefahr!
Auch die WELT berichtet vom schlechtesten Jahr seit 1990: Im November brach der gesamte Automark fast um 18% (233.500 Neuzulassungen) ein. Die deutlichsten Einbußen im November erlebten Opel (minus 35,9 Prozent), BMW (minus20,8 Prozent) und VW (minus 18,6 Prozent).
Die Südthüringer Zeitung berichtet von einem Einbruch von 20% in Thüringen. Die Absatzkrise treffe Autohändler aller Marken. Der Gebrauchtwagenmarkt sei fast zum erliegen gekommen, nur spritsparende Modelle verkauften sich gut.
Das zeigt wieder einmal mehr, dass gerade jetzt die richtige Zeit ist, sich einen neuen PKW zu holen. Wenn nicht jetzt wann dann sollen Autohäuser zu Nachlässen bereit sein?